Ostafrika, Tansania,Kilimandscharo, Mt. Meru und leben in Sträuchern und Büschen.
Größe: bis 16cm Lebenserwartung: im Terrarium 3-4 Jahre Schutz: WA II / Anhang B
Aussehen:
Die Weibchen erreichen eine Gesamtlänge von ca. 18 cm.
Männchen bleiben mit einer Gesamtlänge von ca. 16 cm etwas kleiner.
Rücken- und Kehlkamm sind nur sehr schwach ausgeprägt. Auch der Helm ist nicht sehr hoch, wird allerdings mit zunehmendem Alter immer beeindruckender (vor allem bei den Männchen, die im Terrarium ein Alter von bis zu fünf Jahren erreichen können).
Haltung:
Die Aggressivität ist bei Trioceros sternfeldi nicht so stark ausgeprägt, daher ist eine Gruppenhaltung von 1.1. oder 1.2. möglich, sollte es zu Auseinandersetzungen kommen, sollte man selbstverständlich die Tiere trennen.
Meine Tiere bewohnen ein Terrarium mit den Maßen 70 x 50 x 60. Sollte die Gruppenhaltung nicht klappen, dann wird jedes Tier für sich ein Terrarium mit den Maßen 50 x 50x 70 beziehen.
Die Temperatur sollte am Tage bei 22-25°C punktuell bis zu 28°C liegen und nachts auf Zimmertemperatur, besser noch auf 15-18°C abkühlen.
Der Deckel und ein Teil der Vorderfront bestehen aus Alugaze bzw. aus Lochblech.
Die Einrichtung besteht aus zahlreichen echten Pflanzen und Kletterästen mit ausreichend Versteckmöglichkeiten.
Freihaltung:
Ab Frühjahr, wenn die Temperaturen nachts nicht mehr unter 10-15°C sinken, werden sie in einem Flexarium draußen gehalten, dabei ist darauf zu achten, dass es Tags über nicht zu warm wird und über großzügige Schattenfläche verfügt.
Auf keinen Fall darf es dauerhaft über 30°C sein, mehrmaliges sprühen und das auflegen von nasskalten Handtüchern sorgt extra für Erfrischung.
Luftfeuchtigkeit:
Am Tage 60-70%, nachts ansteigend bis zu 100%, morgens und abends kräftig sprühen sollte ausreichen.
Ernährung:
Grillen, Heimchen, Heuschrecken sowie diverse andere kleine Insekten
Besonderheiten:
Sie werden zumeist unter der nicht korrekten Bezeichnung Trioceros rudis importiert. Trioceros rudis ist ein Montanwald- bis Feuchtsavannenbewohner der alpinen Zone, der unter den geschilderten Haltungsbedingungen sicherlich schnell hinfällig wäre.
